Es gibt zwei Ess-Typen in Streßsituationen :
- einerseits den Streß-Esser, der sich genau in den stressigen Zeiten viel „Gutes tut“. Meist wird in diesem Fall zu fettigen und kalorienreichen Speisen, bzw. auch zu Fastfood gegriffen, weil das ohne Aufwand (vermeintlich ohne extra Streß) leicht zu verspeisen ist. Diese vermehrte Zufuhr und ein durch den Streß beeinträchtigter Verdauungsvorgang lassen die Fettpölsterchen dann auch prompt wachsen. Entkommen können Sie dieser Verhaltensweise einerseits indem Sie bewußt daran arbeiten z.B. mit einem mentalen Schlankheitstraining, welches Sie dazu bringt, in Streßsituationen erstmal nachzudenken statt gleich zu futtern. Andererseits können aus guten Zutaten vorbereitete Speisen gut helfen, weil dann kein extra Kochaufwand nötig ist und wenn Sie dann auch noch einen „braven“ Schokopudding oder ein „braves“ Eis vorbereiten, dann können Sie dem nächsten Streß lächelnd und beruhigt entgegen sehen. Rezepte in den Kochbüchern ...
- andererseits gibt es Menschen, die in Streßphasen nichts runter kriegen. Diese Streß-Eß-Verweigerer essen meist nur einmal am Tag, nämlich am Abend und dann meist auch nicht wirklich etwas Gesundes. Eigentlich sollte man meinen, daß diese Menschen dabei abnehmen. Nur leider ist dem meist nicht so, denn der Körper legt sich einfach schlafen, wenn er nicht genügend Nahrung zugeführt bekommt. Außerdem ist abends die Verdauungsleistung am niedrigsten und wenn dann noch schwer verdauliche Lebensmittel gegessen werden, dann klappt das nicht mehr und Sie nehmen zu. Aber auch hier kann man etwas ändern, indem man lernt, in diesen Zeiten einfach auf flüssige Nahrung wie z.B. Buttermilch, Molke, Proteindrinks, Fruchtdrinks, Suppen umsteigt. Diese werden meist besser vertragen und können nebenbei leicht zugeführt werden. Damit kann Ihr Körper ausreichend ernährt werden und dann nehmen Sie in Streßphasen nicht mehr zu.